Die Schule bedeutet für mich zur Zeit Krampf, Selbstbeherrschung und Stress. Nun, ich bin sicherlich keiner, der sich wirklich konsequent hinter schulische Aufgaben setzt, aber so, wie es jetzt läuft, habe ich keinen Spaß daran. Ich versuch(t)e, mich wirklich zu bemühen, was dabei herauskam, waren Sachen, die ich hier jetzt nicht unbedingt erwähnen möchte. Ich habe einfach kein Glück, wie es scheint, denn egal wie ich es versuche, immer läuft es schief. Keiner konnte ahnen, das das passieren würde, ich selbst am wenigsten, denn ich hatte eigentlich das Gefühl ein Minimalist zu sein, aber nicht mal das kann ich mehr von mir behaupten; egal wie ich mich auf Dinge vorbereite, ich weiß immer schon im Vorhinein, dass ich sie verpatze. Das Problem ist: keiner kann mir helfen, ich mir schon gar nicht. Was tut man in solchen Zeiten? Zum Psychiater gehen, versuchen sich anzustrengen, einfach so weitermachen? Die Frage ist doch: ob man will. Ich habe mir diese Frage bzw. Antwort schon oft gestellt/vorgesagt. Was daraus geworden ist, ist nicht unbedingt ein gutes Ergebnis. Ich bin wirklich ratlos!! Zum Beispiel Latein: ein wirklich interessantes Fach, aber es läuft bei mir nicht so, wie es mal war , dabei versuche ich mich zu bessern und das Ergebnis ist unter dem Strich nicht anders als vorher. Mathematik, mein "Lieblingsfach", ich lerne soviel, dass ich den Stoff schon wieder vergesse, vor lauter Zahlen und Formeln. Ist das Schicksal? Ist es verbesserbar? Habe ich ein Formtief? Meine Leistung ist katastrophal. Mein Status in der Klasse ist ebenfalls " wunderbar". Es läuft alles schief. Danke fürs Lesen Stefan